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Futuristischer Hyperloop soll Budapest, Bratislava und Wien miteinander verbinden

Osteuropa wird als erste Region vom Hyperloop profitieren, der Budapest mit anderen europäischen Städten verbinden soll.

Ungarische Passagiere könnten dank eines neuen Hyperloop-Zugs, der Budapest mit Bratislava und Wien verbinden soll, schon bald die Möglichkeit erhalten, bei Hyper-Geschwindigkeiten durch die Luft zu schießen.

Das Unternehmen von Hyperloop Transportation Technologies (HTT) veröffentlichte ein kurzes Video darüber, wie die Passagiere der Zukunft in den winzigen Kapseln der Hyperlink-Bahn mit 1223 km/h unterwegs sein werden.

Der Kurzfilm, der diesem Artikel beigefügt wurde, ist auf motoring.com veröffentlicht worden und erklärt, wie sich HTT aus L.A. mit dem deutschen Tech-Unternehmen Re’Flect zusammengetan hat, um das Pendelerlebnis in einer dünnen, engen Kapsel ohne Fenster zu verbessern, die sich frei von Reibungskräften mit Schallgeschwindigkeit durch eine evakuierte Röhre bewegt.

Um der Platzangst im Tunnel entgegenzutreten, hat Re’Flect große Fenster entworfen, die in der Kapsel das Bild der Außenwelt projizieren.

Die Technologie des „falschen Fensters“ kann Reisende über das Wetter informieren und sie mit anderen örtlichen Informationen versorgen.

Das erste Land, das von der Hyperloop-Bahn profitieren wird, könnte in Osteuropa die Slowakei sein, die eine Vereinbarung unterzeichnete, die eigene Hauptstadt Bratislava mit den Hauptstädten Wien in Österreich und Budapest in Ungarn zu verbinden.

Hyperloop One hat bereits einen Versuch unter freiem Himmel durchgeführt, in dem ein Testfahrzeug in nur 1,1 Sekunden auf 187 km/h beschleunigte und einen g-Wert von 2,4 erreichte. Noch dieses Jahr wird ein umfassender Test durchgeführt, und man vermutet, dass man dabei eine Kapsel in Vollgröße verwenden wird.

Bezüglich Sicherheitsbedenken erklärt HTT, dass die Kapseln aus Vibranium hergestellt werden, einem besonders starken Material aus Kohlenstofffasern.

HTT muss die öffentlichen Tests der Prototypen noch durchführen, meint aber, dass die europäische Hyperlink-Bahn bis 2020 fertiggestellt sein sollte.

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